Covern

In den letzten Jahren wurden Tattoos mehr und mehr zu einer Modeerscheinung (siehe beispielsweise Steissbeintätowierung/Arschgeweih). Früher aus innerem Antrieb und "tiefer Verbundenheit" zu ihrer Tätowierung, tragen heute viele Menschen diese, um einem Trend zu folgen. Mit dem Abklingen dieser Mode wächst bei vielen der Wunsch, das Tattoo wieder entfernen zu lassen.

Doch schon früher versuchten Menschen, ihre Tätowierungen wieder loszuwerden. 54 nach Christus beschrieb ein griechischer Arzt eine Paste aus Knoblauch und Cantharidin, die die Haut absterben liess und so die Tätowierung entfernen sollte. Nach dieser Methode, die Haut und damit die Farbstoffe in ihr wegzuätzen, wurde lange Zeit vorgegangen, um unliebsame Tätowierungen loszuwerden. Eine weitere Möglichkeit war das Abhobeln der Haut und damit der Farben. Bei unprofessionell gestochenen Tätowierungen, bei denen die Farbpigmente in unterschiedlichen Hautschichten liegen, bleiben dabei leicht noch Schatten sichtbar. Sind diese Entfernungen nicht erfolgreich, kann auch das entsprechende Hautstück herausgeschnitten werden, was wie die anderen beschriebenen Methoden stark sichtbare Narben hinterlässt.

Alternativ neben einer Laserentfernung, weniger schmerzhaft und kostengünstiger ist ein Covern der Altlast (Jugendsünde). In den meisten Fällen auch machbar, sprechen Sie uns an.